Einzigartig ist der nanoFlowcell-Antrieb, die Antwort auf den langfristigen Bedarf an alternativen Kraftstoffen, mit welchem die nanoFlowcell AG den Weg für eine saubere und sichere Mobilität der Zukunft bereiten will.

Weitere Besonderheit des 3,91 Meter langen und 1.420 Kilo schweren 2+2 Sitzers ist sein Niedervolt-Bordsystem. Der mit einer Nennspannung von 48 Volt gespeiste e-Antrieb im Quantino leistet 108 PS, verteilt auf vier E-Motoren, und beschleunigt diesen City-Sportler von 0 auf 100 in unter 5,0 Sekunden. Die Spitzengeschwindigkeit des Allradlers ist mit 200 km/h angegeben. Das Niedervoltsystem bildet zusammen mit dem nanoFlowcell-Antrieb eine effiziente Symbiose, die im Vergleich zu den in E-Fahrzeugen gängigen Hochvolt-Systemen (HV), ein klar größeres Reichweitenpotenzial verspricht. Außerdem sind die Gefahren durch Stromschläge, die von einem HV-System z.B. bei Reparaturarbeiten an den Komponenten verursacht werden können, geringer.

Der Quantino stößt im Betrieb keine Emissionen aus. Die ökologische und gesundheitlich völlig unbedenkliche Ionenflüssigkeit lässt sich nach Firmenangaben kostengünstig herstellen. Mit einer Tankfüllung erreicht das Fahrzeug unter normalen Fahrbedingungen eine kalkulatorische Reichweite von über 1.000 Kilometern. Genaue Angaben hierzu werden die in 2016 in Europa stattfindenden Reichweitentestfahrten erst bringen.

Trotz aller Innovation soll sich der Quantino so leicht steuern lassen wie ein herkömmliches Auto. Hinzu kommt viel elektrodynamischer und auch flüsterleiser Fahrspaß. Das Auftanken mit Ionenflüssigkeit geschieht beim Quantino ähnlich wie bei einem herkömmlichen benzinbetriebenen Fahrzeug mittels Schlauch und bekannter Tankpistole. (dpp-ar/SW)