Der Renault Twizy bekommt Konkurrenz.




Mit dem neuen Minimó wird Seat auf dem Genfer Automobilsalon (7. - 17.3.2019) ein Konzeptfahrzeug präsentieren, dass dem Renault Twizy Konkurrenz macht. Das Fahrzeug, welches schon auf dem Mobile World Congress in Barcelona seine Premiere feierte, soll vor allem für urbanes Carsharing dienen.

 

Der Zweisitzer mit Wechsel-Akku hat eine Reichweite von über 100 km. Mit 2,5 m Länge und 1,2 m Breite benötigt der Seat Minimó nicht einmal die Hälfte der Parkfläche eines herkömmlichen Pkw.

 

Der Mitfahrer steigt durch eine größere rechte Tür ein und sitzt hinter dem Fahrer. Beide Passagiere haben dennoch seitlich mehr Platz als in so manchem modernen Kleinwagen. Dadurch, dass die Türen nach vorne hochgeklappt werden, wird das Ein- und Aussteigen in engeren Parklücken deutlich erleichtert. Dank eingebauter 5G-Technologie ist der kleine Stadtflitzer voll vernetzt. So erkennt der Minimó z.B. automatisch, ob sein Fahrer 16 oder 18 Jahre alt ist, um seine Geschwindigkeit auf max. 45 oder 90 km/h anzupassen. Darüber hinaus können Benutzer dank google Assistant für Android Auto Multimedia-, Message- oder Organizer-Funktionen über Sprachbefehle steuern, so dass die Hände am Lenker bleiben.

 

Der Seat Minimó ist bereits für autonomes Fahren des Levels 4 gerüstet: Die Studie könnte Benutzer auf Anforderung holen. (ampnet/TX)