Der UX startet Anfang 2019.




Ein X vor ein U wollte sich keiner machen lassen, in der Zeit, als noch lateinische Zahlenbezeichnungen geläufig waren. Das X steht für 10, das U (oder V) dagegen nur für 5. Wenn Wirte oder Händler die Aufstriche des V heimlich durch Abstriche nach unten verlängerten, wurde daraus ein X, der Zahlenwert verdoppelte sich also zum Nachteil des Kunden!

 

Lexus, die Hybrid-Marke von Toyota, kehrt jetzt diese Kombination um.

 

Der UX kommt im Februar nächsten Jahres zu Preisen von rund 33.000 Euro in Deutschland auf den Markt, markiert als Kompakt-Crossover den Einstieg in die Klasse der beliebten Vielzweck-Autos, und ist unterhalb des NX und des RX positioniert. Knapp 4,50 Meter lang, stellt der Urban Explorer das Pendant zur Schrägheck-Limousine CT dar, die entgegen anders lautender Gerüchte in dem Programm weiter Bestand haben soll.

 

Drei Versionen bringt Lexus. Basis ist der UX 200 FWD, den ein 2,0-Liter Vierzylinder-Benziner antreibt. Für ihn gilt auch der genannte Basispreis. Die Maschine leistet 171 PS und liefert 205 Nm Drehmomentspitze. Bei 5,6 Litern Benzin auf 100 Kilometer liegt der Normverbrauch. Die zweite UX-Variante ist der frontgetriebene Hybrid, in der es der Verbrenner auf 145 PS bringt und max. 180 Nm erreicht. Beim 250h springt allerdings helfend und anschiebend ein 109 PS starker E-Motor mit 202 Nm ein, seine Energie bezieht er aus einer Nickel-Metallhydrid-Batterie, die mit 216 Volt arbeitet und kurzzeitiges elektrisches Fahren möglich machen soll. Geladen wird sie per Rekuperation oder vom Generator. Zusammen sollen es 178 PS sein. Mit nur 4,1 Litern Treibstoff soll der UX 250h 100 Kilometer weit kommen. Die dritte Variante hat Allradantrieb und heißt E-Four. Laut Messungen reichen 4,5 Liter auf der Standarddistanz. (ampnet/TX)