Deutsche Autos werden rege zugelassen.




Mit 299.127 neu zugelassenen Pkw lag der November 2019 um starke 9,7 Prozent über dem Vorjahresmonat. Insgesamt kamen in den ersten 11 Monaten somit rund 3,3 Millionen Pkw zur Neuzulassung und damit 3,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. 68,8 Prozent (+14,6 %) der Pkw wurden gewerblich sowie 31,1 Prozent (+0,2 %) privat zugelassen.

 

Bei Porsche fiel der Zuwachs mit einer Steigerung von 158,7 Prozent am deutlichsten aus. Für Smart (+59,5 %), Audi (+41,0 %) und VW (+27,2 %) wies die Statistik jeweils eine zweistellige Steigerung aus. Bei Mini (-18,9 %) und Opel (-17,3 %) zeigte sich ein Rückgang. Bei den Import-Marken konnte Tesla mit 129,5 Prozent Steigerung einen dreistelligen Zuwachs in der Neuzulassungsstatistik verzeichnen. Steigerungen von mehr als 20 Prozent wiesen zudem Alfa Romeo (+40,2 %), DS (+36,3 %), SsangYong (+32,7 %), Peugeot (+27,4 %) und Mazda (+26,7 %) aus. Rückgänge von mehr als 20 Prozent zeigten sich hingegen bei Suzuki (-35,9 %) sowie Honda (-20,1 %).

 

Die meisten Neufahrzeuge waren den SUV zuzuordnen. Ihr Anteil betrug 22,1 Prozent (+28,6 %), ganz dicht gefolgt von der Kompaktklasse, die mit einem Minus von -1,9 Prozent auf einen Neuzulassungsanteil von 20,2 Prozent kam. Mit Plus: Geländewagen (11,5 %) mit +39,5 Prozent.

 

Mit 57,9 Prozent waren erneut über die Hälfte aller Neuwagen Benziner (173.104 Pkw / +5,9 %), gefolgt von den Diesel-Pkw (94.413 Pkw / +1,9 %), deren Anteil bei noch 31,6 Prozent lag. 25.941 Neuwagen mit Hybrid bewirkten ein Plus von 122,2 Prozent und einen Anteil von 8,7 Prozent. Darunter waren 6.334 Plug-in-Hybride (+216,1 %). 4.651 E-Fahrzeuge kamen im November zur Neuzulassung und damit +9,1 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. Ihr Anteil betrug 1,6 Prozent. Neuwagen mit Erdgas kamen auf einen Anteil von 0,3 Prozent. (ampnet/TX)