Deutscher Pkw-Markt im I. Quartal schwach.




Der Pkw-Markt in Deutschland hat im März wieder deutlich angezogen. So wurden laut KBA 292.349 Pkw zugelassen und damit 35,9 Prozent mehr als im März 2020, als sich der erste Lockdown bemerkbar machte. 65,4 Prozent davon wurden gewerblich, 34,5 Prozent privat zugelassen. Vom Vorkrisenniveau ist der deutsche Pkw-Markt noch weit entfernt.

 

Das KBA konstatiert bei den deutschen Marken im März positive Signale und zum Teil zweistellige Zuwächse. Den größten Anteil beanspruchte die Automarke Volkswagen mit 19,3 Prozent. Und bei den Importeuren behauptete sich Konzerntochter Skoda mit 5,8 Prozent, gefolgt von Seat mit einem Anteil von 4,8 Prozent. 24,8 Prozent aller Neuzulassungen entfiel auf das Segment SUV und 17,8 Prozent auf die Kompaktklasse.

 

Auch die alternativen Antriebe zeigten eine positive Entwicklung. Die neu zugelassenen E-Pkw (BEV) erreichten mit 30.101 Fahrzeugen eine klare Steigerung von 191,4 Prozent und damit einen Anteil von immerhin 10,3 Prozent. Es kamen 81.220 Hybrid-Pkw (27,8 %), darunter 35.580 Plug-in-Hybride (12,2 %) zur Neuzulassung. Bedrohlich: 674 Flüssig- und 571 Erdgasfahrzeuge erzielten zusammen zwar ein Plus von 111,4 Prozent, wobei der Anteil insgesamt nur 0,4 Prozent in Deutschland betrug.

 

Aber auch die 115.174 neu zugelassenen Pkw mit Benziner zeigen eine Steigerung um 7,1 Prozent, so dass ihr Anteil nun bei 39,4 Prozent lag. 64.518 Diesel-Pkw bedeuten mit einem Anteil von 22,1 Prozent einen Rückgang von exakt 5,0 Prozent Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neuen Pkw verkleinerte sich um 15,3 Prozent auf 126,2 g/km. (ampnet/TX)