Deutschland größter E-Markt Europas.




Die E-Mobilität wird in absehbarer Zeit den aktuellen Rückstand zu den Verbrennern schließen, wobei vor allem die reinen Batterieautos (BEV) dieses Wachstum vorantreiben. Dies zeigt eine Analyse der globalen Strategieberatung „Strategy&“ der Gesellschaft PwC, in welcher extra die Zulassungen von 14 ausgewählten Märkten ausgewertet wurden.

 

So stiegen die Neuzulassungen im Bereich BEV im III. Quartal 2021 in allen untersuchten Märkten um 123 Prozent.

 

Insbesondere China kommt mit einem Absatz von rund 782.000 BEV-Einheiten auf ein Wachstum von 190 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aber auch in Europa war der Zuwachs an BEV-Zulassungen mit einem Anstieg um mehr als die Hälfte in den größten europäischen Märkten, in Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich und in Spanien, doch beträchtlich, wenn auch etwas geringer als im I. sowie II. Quartal.

 

In Europa profitierten vor allem der VW-Konzern und Tesla in den ersten III. Quartalen des Jahres 2021. Insgesamt konnte Volkswagen hier gut 209.800 vollelektrische Fahrzeuge absetzen. Weltweit lag bis Oktober der ID.4 mit knapp 72.700 Einheiten an der Spitze der neuzugelassenen BEV des Konzerns. Im bisherigen Jahresverlauf liefert sich das Model 3 von Tesla (23.982 Einheiten) mit dem ID.3 von VW (21.539 Einheiten) ein Kopf-an-Kopf Rennen um die Spitze. (ampnet/TX)