Deutz plant die grüne Zukunft.




Der Motorenhersteller Deutz gibt sich zum Jahreswechsel eine neue Berichtsstruktur und teilt seine Aktivitäten dann in zwei Segmente ein. Im Bereich „Green“ geht es um die Entwicklung und Herstellung von neuen Antrieben. Dazu zählen die E-Motoren, die die Tochter Torqeedo sowie der Batteriemanagement-Spezialist Futavis herstellen.

 

Sichtbarer macht das Unternehmen damit auch sein Engagement rund um Wasserstoff und die Brennstoffzelle.

 

Die Aktivitäten in Entwicklung, Herstellung, Vertrieb sowie Wartung von Dieselmotoren bündelt Deutz begrifflich mit „Classic“.

 

„Mit der neuen Segmentierung der geschäftlichen Aktivitäten schaffen wir vor allem gegenüber dem Kapitalmarkt mehr Transparenz, was die Arbeit an einer klimaneutralen Mobilität der Zukunft in dem Off-Highway-Bereich angeht“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Hiller. Aktuell macht der grüne Geschäftsbereich mit rund 60 Millionen Euro vorerst 4 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Bis 2031 sollen es 50 Prozent sein. 2027 soll das neue Segment die Gewinnschwelle erreichen. Im August hatte Deutz einen wasserstoffbetriebenen Motor vorgestellt, der 2024 in Serie gehen soll. Ein Exemplar war vergangene Woche auch der 10-millionste im Kölner Werk gebaute Motor. (ampnet/TX)