Der Fahrzeugbestand in Deutschland von mehr als 53 Millionen Pkw und Nutzfahrzeugen sollte laut ZDK allein schon Anreiz genug sein, um den enormen Hebel von E-Fuels auch als Brückentechnologien zu erkennen. Das Durchschnittsalter von Pkw stieg seit 2000 von 6,9 Jahren auf 9,6 Jahre in 2019 ständig an. Ein klimafreundlicher Betrieb könne hier für eine schnelle Verbesserung der CO2-Bilanz sorgen. Nicht zuletzt trage der Einsatz von E-Fuels maßgeblich zum Erhalt der Wertschöpfungstiefe bei, und dies in Produktion und auch im Kraftfahrzeuggewerbe.
Selbstverständlich müssten Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe als Energieträger der Zukunft auf Basis regenerativer Energiequellen auch umweltfreundlich hergestellt werden. Eingesetzt in Fahrzeugen mit einer Brennstoffzelle sei Wasserstoff aus Ökostrom dann jedoch klimaneutral und frei von schädlichen Emissionen. „Eine Festlegung auf E-Fahrzeuge und der regulatorische Ausschluss alternativer Antriebstechnologien vor allem für Pkw stellt eine Gefahr für das Senken der Emissionswerte und die Klimaziele dar“, sagt der ZDK-Vize. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...