Die Etikette der E-Fahrer...




Nissan hat eine Etikette für E-Fahrer zusammengestellt. Das Handbuch bietet Tipps, die E-Fahrer im Alltag anwenden können. Sie bezieht sich auf alltägliche Situationen und zeigt auf, wie eben diese Nutzer anderen Verkehrsteilnehmern entgegenkommen und ihr eigenes Fahrverhalten mit dem E-Auto optimieren können.

 

1. E-Fahrer können Anderen helfen, indem sie Stromer-Besitzern in der Umgebung Tipps geben, wo optimale Lademöglichkeiten bestehen.

 

2. An öffentlichen Ladepunkten sollten niemals die Stecker anderer E-Autos entfernt werden. Stattdessen werden EV-Fahrer angehalten, ihren Nachbarn ihre Ladestation zur Verfügung zu stellen, sofern eine in der heimischen Einfahrt vorhanden ist.

 

3. Autos sollten nicht auf öffentlichen Ladeplätzen geparkt werden, wenn diese nicht genutzt werden. Andere sind auf Säulen angewiesener.

 

4. Bei längeren Standzeiten sollte der Akku nicht komplett entleert sein. So wird ein frühzeitiger Kapazitätsverlust vermieden, der die Reichweite je Ladung beeinträchtigt. E-Autos sollten nach Möglichkeit nur an einem temperierten Ort geparkt werden. Alle 90 Tage sollten Nutzer ihr Auto auf 80 Prozent der Kapazität laden.

 

5. Bei längeren Reisen sollte die Route mit Stopps kalkuliert werden.

 

6. Beim Laden an öffentlichen Ladesäulen empfiehlt es sich, eine kurze Nachricht am Gerät oder hinter der Windschutzscheibe zu hinterlassen. So wissen andere, ob sich das Warten lohnt oder ob sie eine andere Säule besser aufsuchen müssen.

 

7. Um möglichst effizient unterwegs zu sein, sollten „Sparmodi“ genutzt sowie der vom Hersteller empfohlene Reifendruck benutzt werden.

 

8. Beim Aufladen sollten sich Nutzer eine Beschäftigung suchen, um ein E-Auto im Endeffekt genauso achtlos wie ein Mobiltelefon zu laden und die Zeit doch sinnvoll zu gestalten.

 

9. Das öffentliche Ladenetz sollte immer pfleglich behandelt werden, um Ausfälle für sich selbst und andere E-Autofahrer zu vermeiden. (ampnet/TX)