Die richtige Versicherung fürs E-Auto.




In den letzten Wochen ist der Anteil von E-Autos bei den Zulassungen gestiegen. Sie sollen dazu beitragen, dass die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gesenkt werden. Der deutsche Staat unterstützt deshalb den Kauf von E-Autos mit Prämien von bis zu 6.000 Euro. Die Autohersteller legen noch einmal bis zu 3.000 Euro obendrauf.

 

Der Kauf ist das eine, die Versicherung eines E-Autos das andere, denn auch hier gibt es Unterschiede zu herkömmlichen Fahrzeug. In der Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt alles beim Alten. Anders sieht es in der Kasko-Versicherung aus. So empfiehlt beispielsweise die HUK-Coburg jedem Autofahrer beim Akku, der Versicherung von Elektronikschäden oder Brand genau hinzuschauen.

 

Die Antriebsbatterie ist teuer. Der Austausch kann viele tausend Euro kosten. Gut ist es da, wenn die Kasko-Versicherung im Schadenfall auf den Abzug „neu für alt“ verzichtet und einen Akku-Wechsel übernimmt. Zudem muss jedes E-Auto an die Steckdose. In einer vom Versicherer beauftragten Studie gaben rund 60 Prozent an, ihr Auto am häufigsten zu Hause zu laden. Überspannungsschäden sollten also eingeschlossen sein. Für Fans heimischer Steckdose ist eine Eigenschadenversicherung zudem sinnvoll. Sie greift, wenn ein brennender Akku auf die häusliche Ladestelle oder gar die Garage bzw. das eigene Haus übergreift. Und für die Nutzung öffentlicher Ladesäulen kann eine Versicherung gegen den Diebstahl des ganzen Ladekabels auch nicht wirklich schaden. (ampnet/TX)