Diese Premieren fallen jetzt aus!




Nach der Pandemie sollte es die erste reguläre Automesse werden: Die New York Auto Show, die auf eine 121-jährige Tradition zurückblickt. 16 Marken wollten teilnehmen, darunter eine Reihe von US-Premieren. Und es waren sogar drei Weltpremieren geplant: Jeep Grand Cherokee Plug-in-Hybrid, Nissan 400Z und Subaru WRX.

 

Genesis hatte vor, ein Fahrzeug im eigenen Genesis House zu zeigen.

 

Mit ihrem Jeep Grand Cherokee 4xe Plug-in-Hybrid will die legendäre Offroad-Marke dem neuen Grand Cherokee L etwas umweltfreundliche Schminke verpassen, wobei die Baureihe insgesamt völlig neu entwickelt ist. Der Marktstart in Europa ist und bleibt gesetzt, für Vortrieb sorgt hier ausschließlich der Hybrid mit vermutlich 2,0 Litern Hubraum, während es in den USA auch V6- und V8-Motoren gibt.

 

Nissan lanciert einen neuen 400Z, welcher den rekordverdächtig lange gebauten 370Z ersetzt, und mit einem turboaufgeladenen 3,0-Liter V6-Motor ausgerüstet ist. Es werden zwei Leistungsstufen mit rund 300 und 400 PS erwartet. Puristen freuen sich über die serienmäßige 6-Gang-Handschaltung, für den Rest gibt es natürlich eine 7-Gang-Automatik. Europa geht leer aus: Die strikten CO2-Vorgaben lassen einen Verkauf der bislang nur als Studie gezeigten Ikone als unrentabel erscheinen...

 

Und auch die nächste sportliche Ikone kommt nicht mehr nach Europa: Subaru zeigt eine neue Generation des kompakten WRX, der in zwei Leistungsstufen als Standard und STi mit bis zu 400 PS lanciert wird. Der Sportler kommt auch wegen der CO2-Vorgaben nicht nach Europa.

Und so bleibt  den echten Autofans in Bezug auf die zwei Japaner und die großvolumigen Jeep-Varianten eben der wehmütige Blick über den Atlantik. Abhilfe wäre nur dann in Sicht, wenn die Politik die Anrechnung CO2-freier E-Fuels auf den Schadstoffausstoß erlaubt. Dann stünde dem Import dieser Modelle gar nichts im Wege. (ampnet/TX)