Diesel-Anteil steigt um 9,6 Prozent.




284.593 Pkw wurden im Oktober neu zugelassen. Zum Vorjahresmonat ein Plus von 12,7 Prozent. Die rein gewerblichen Zulassungen (65,6 %) stiegen zum Vergleichsmonat um 16,0 Prozent, die der privaten (34,4 %) um 6,8 Prozent. In den ersten 10 Monaten 2019 wurden mit 3.024.751 Pkw immerhin 3,4 Prozent mehr neu zugelassen als im Vorjahres.

 

Starke Zuwächse konnten die deutschen Marken verzeichnen: Porsche mit 497,5 Prozent und Audi mit 118,2 Prozent. Die Neuzulassungen von VW (+39,4 %), Mercedes (+5,9 %), Mini (+5,2 %), BMW (+3,4 %) sowie Ford (+0,1 %) lagen ebenfalls im Plus. Rückgänge zeigten sich bei Opel (-29,6 %), gefolgt von Smart (-17,4 %).

 

Bei den Importmarken zeigte sich bei Tesla mit 372,6 Prozent das beste Zulassungsplus. Starke Steigerungen bei Alfa Romeo mit +71,4 Prozent und Renault mit 56,6 Prozent, sowie zudem bei SsangYong (+34,3 %), Lexus (+27,3 %), Land Rover (+21,3 %), Seat (+21,0 %), Hyundai (+11,9 %) und Skoda (+10,4 %). Zulassungsrückgänge hingegen bei Subaru (-35,4 %), Suzuki (-22,6 %), Honda (-20,8 %) und Dacia (-20,0 %).

 

Benziner (164.322 Pkw) legten um 4,5 Prozent zu. Mit einem Anteil von 57,7 Prozent war dies zudem die am häufigsten gewählte Antriebsart. Die Anzahl der Diesel (88.042 Pkw) stieg jedoch im direkten Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,6 Prozent. Ihr Anteil betrug im Oktober 30,9 Prozent. Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten gute Zuwachsraten. Elektrisch betriebene Pkw (4.979/1,7 %) wiesen ein verblüffendes Plus von 46,9 Prozent auf. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (26.382/9,3 %) legten um beachtliche 138,6 Prozent zu, darunter Plug-in-Hybride (6.947/2,4 %) um 248,0 Prozent. Erdgasfahrzeuge (732/0,3 %) wiesen ein hohes Plus von 255,3 Prozent auf. Allein nur die Flüssiggasfahrzeuge (125/0,0 %) im Minus, mit immerhin 63,6 Prozent. (ampnet/TX)