Diesel nur noch bei 20 Prozent.




Im Juli 2021 wurden laut KBA nur 236.393 Pkw neu zugelassen. Es sind 24,9 Prozent weniger als im Juli 2020 und der erste Rückgang nach nun 4 Wachstumsmonaten in Folge. 65,1 Prozent (-17,1) der Neuwagen sind gewerblich und 34,9 Prozent (-36,2) privat zugelassen. Damit kamen in den ersten 7 Monaten nur 1.627.282 Neuwagen auf den Markt (+6,7 %).

 

Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2019, vor der Pandemie, wurden aber ein Viertel weniger Pkw neu zugelassen. Laut VDA ist das Vorkrisenniveau auf dem deutschen Pkw-Markt weiterhin nicht in Sicht.

 

Unter den deutschen Marken erzielte Opel mit 16,0 Prozent als einziger Hersteller einen Zugewinn in der Juli-Neuzulassungsstatistik. Und trotz der Einbußen von 16,6 Prozent wies VW mit 21,1 Prozent dennoch den größten Anteil an den Neuzulassungen aus. VW bleibt der Markführer…

 

Bei den Antriebsarten erreichte der Diesel nach einem Rückgang von 47,9 Prozent nur noch einen Anteil von 19,7 Prozent oder aber 46.660 Zulassungen. Und auch die Benziner gingen um 39,4 Prozent (93.176 Neuwagen) zurück. Dagegen erzielten die E-Autos (BEV) mit 25.464 neu zugelassenen Pkw eine Steigerung von 51,6 Prozent und einen Anteil am Gesamtvolumen von 10,8 Prozent. Die 69.795 Fahrzeuge mit Hybrid sind ein Plus von 33,0 Prozent, darunter sind 30.154 Plug-in-Hybride (12,8 %) mit einer Zunahme von 57,7 Prozent. Der CO2-Ausstoß ging im Mittel um 15,1 Prozent zurück und betrug damit 122,7 g/km. (ampnet/TX)