Diesel sank um 700.000 Einheiten.




Die Zahl der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den deutschen Straßen nimmt zu. Fahrzeuge mit E-Motor, Gas- und/oder Hybridantrieb machen mit fast 800.000 Einheiten 1,7 Prozent des Gesamtbestandes aus, eine Steigerung um 8,5 Prozent. Von diesen Fahrzeugen stammt mehr als die Hälfte (52 %) von internationalen Herstellern.

 

Unterstützt durch die Umtauschprogramme fast aller Hersteller auf dem deutschen Markt verringerte sich die Anzahl der (alten) Diesel-Pkw der Abgasstufen Euro 1 bis 4 deutlich, um mehr als 700.000 Fahrzeuge.

 

Reinhard Zirpel, Präsident des VDIK, sieht darin auch einen Erfolg der Strategie seiner Verbandsmitglieder, mit dem Austausch alter gegen neue Fahrzeuge die Emissionen weiter zu verringern. Die gleichzeitige Steigerung des Bestands an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben unterstütze diese Entwicklung, sagt Reinhard Zirpel. „Damit leisten die internationalen Hersteller einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Fahrverboten“. Was aktuell weiterhin noch nicht viel heißt.

 

Bei den alternativen Antrieben wachsen Pkw mit E- bzw. Hybridantrieb mit einem Plus von 46 Prozent am stärksten. Die Anzahl der Diesel-Pkw mit modernen Euro 6 Motoren erhöhte sich um rund 1,12 Millionen. Das entspricht einem Wachstum von immerhin gut 42 Prozent. Ihr Anteil am Gesamtbestand der Diesel-Pkw beträgt mittlerweile 25 Prozent. (ampnet/TX)