Um das Werkstattgeschäft zu stützen, hatte Seat zum 1. April einen Hol-und-Bring-Service gestartet. Dabei holt ein Mitarbeiter des Händlers das Fahrzeug beim Kunden ab und bringt es nach der Fertigstellung wieder zurück. Die Fahrzeugübergabe erfolgt kontaktlos und unter Einhaltung der gültigen Hygienevorschriften und Kontaktbeschränkungen.

Weil Seat Deutschland jeden Vorgang mit 30 Euro unterstützt, können die Betriebe den Service kostenlos anbieten. Bis jetzt wurde der Dienst schon über 8.000-mal genutzt, berichtet Benno Schultz, der Präsident des Händlerbeirates.

Parallel hatte die spanische VW-Tochter auch für die Marke Cupra die „@Home“-Kampagne eingerichtet, bei welcher Beratungsgespräche mit den Kunden per Videokonferenz geführt werden. Sind Kunden an einer Probefahrt interessiert, kann ein Testwagen per Bring-und-Hol-Service zur Verfügung gestellt werden, ganz ohne zusätzliche Kosten.

Die dritte Maßnahme ist der kostenlose Ratenschutz. Wer unverschuldet seine Arbeitsstelle verliert oder aus rein wirtschaftlichen Gründen seine selbstständige Tätigkeit aufgeben muss, ist in dem Fall per beitragsfreier Finanzierungs- sowie Leasingratenversicherung für bis zu insgesamt 12 Monate abgesichert. (ampnet/TX)