New York ist und bleibt New York… Doch die Formel E gastiert nicht in den berühmten Häuserschluchten von Manhattan oder am „Big Apple“, sondern erneut im Hafen von Red Hook im Stadtteil Brooklyn.

Die Strecke im Hafen hat sich im Vergleich zur letzten Saison verändert. Etwas mehr als 2,37 km weist sie nun auf. Die langen Geraden werden von insgesamt 14 Kurven unterbrochen. Auffällig die neue Lösung am Ende der Startgeraden. Anstatt der alten Haarnadelkurve ist hier nun ein Komplex aus mehreren Kurven. Dies dürfte die 20 Piloten vor gewisse Probleme stellen. Generell zeichnet sich die neue Strecke im Hafen von Brooklyn durch die Mixtur aus langen Geraden sowie der Mischung aus schnellen und langsamen Kurven aus. Auf jeden Fall sollten sich den 20 Piloten genug Überholmöglichkeiten bieten. Mit einem eher langweiligen Korso darf man also nicht rechnen.  

Natürlich steigern viele Überholmöglichkeiten auch die Unfallgefahr, vor allem weil auch beide Meisterschaften nicht vergeben sind…

Laut Prognose spielt auch das Wetter beim Saisonfinale mit. Anders als noch beim letzten Besuch, soll in diesem Jahr kein Tropfen fallen. New York erstrahlt im besten Sommerwetter. Am Samstag sind es 28 Grad und am Sonntag sogar 29 Grad.

Für das Saisonfinale in New York verbannt „eurosport“ sogar die Tour de France vom angestammten freien Sendeplatz. Heißt: Beide Qualifyings und Rennen werden am Wochenende live im Fernsehen übertragen. Am Samstag gibt es das Qualifying ab 17:30 Uhr, das Rennen ab 21:30 Uhr. Am Sonntag überträgt „eurosport“ ab 17:00 Uhr und 21:00 Uhr.

Das „ZDF“ versucht sich erstmals auch an der Formel E, jedoch nur im Stream. Es ist auch WM-Finale. (SW)