New York ist und bleibt New York… Doch die Formel E gastiert nicht in den berühmten Häuserschluchten von Manhattan oder am „Big Apple“, sondern erneut im Hafen von Red Hook im Stadtteil Brooklyn.

Die Strecke im Hafen hat sich im Vergleich zur letzten Saison diesmal nicht verändert. Gut 2,37 km weist sie auf. Die langen Geraden werden von insgesamt 14 Kurven unterbrochen. Recht auffällig die Lösung am Ende der Startgeraden. Anstatt einer Haarnadelkurve, wie einstmals  bei der Premiere, ist hier ein Komplex aus mehreren Kurven, wie schon im letzten Jahr. Dies dürfte die 20 Piloten auch 2019 vor gewisse Probleme stellen. Generell zeichnet sich jedoch die schöne Strecke im Hafen von Brooklyn durch die Mixtur aus langen Geraden sowie der Mischung aus schnellen und langsamen Kurven aus. Auf jeden Fall sollten sich den 20 Piloten genug Überholmöglichkeiten bieten. Mit einem eher langweiligen Korso darf man also nicht rechnen. 

Natürlich steigern viele Überholmöglichkeiten auch die Unfallgefahr, vor allem, weil auch beide Meisterschaften nicht vergeben sind…

Laut Prognose spielt auch das Wetter beim Saisonfinale mit. Anders als noch beim vorletzten Besuch, soll in 2019 kein Tropfen fallen. New York erstrahlt im besten Sommerwetter. Am Samstag sind es 28 Grad und am Sonntag sollen es 29 Grad werden.

Für das Saisonfinale in New York verbannt „eurosport“ sogar die Tour de France vom angestammten Sendeplatz. Heißt: Die „große Schleife“ wird keine umfassende Nachbetrachtung an diesen beiden Tagen erfahren und beide Qualifyings sowie Rennen werden am Wochenende live im Fernsehen übertragen. Die Qualifyings beginnen jeweils um 18:00 Uhr, die Rennen jeweils um 22:03 Uhr (je 45 Minuten + 1 Runde). (SW)