E-Autos haben viel höhere Wartungskosten als „normale“ Autos. Dies geht aus einer Studie der US-Marktanalysten „We Predict“ hervor. Sie hat in der Untersuchung „Deepview True Cost“ die realen Kosten anhand von Wartungsunterlagen analysiert. Für die Studie wurden 1,6 Millionen Wartungs- und Reparaturaufträge für exakt 301 Modelle ausgewertet.
Das überraschende Ergebnis: Die Servicekosten liegen für E-Fahrzeuge in den ersten 3 Monaten bei durchschnittlich 123 US-Dollar. Fahrzeuge mit klassischem Ottomotor haben im gleichen Zeitraum lediglich Kosten von 53 US-Dollar verursacht. Die Hybridfahrzeuge lagen mit nur 46 US-Dollar noch etwas niedriger.
Wenn bei E-Autos etwas kaputtgeht, was offenbar gar nicht so selten vorkommt, wird es teuer: Die durchschnittlichen Teilekosten lagen laut „We Predict“ bei 65 US-Dollar, mehr als doppelt so hoch wie bei reinen Benzinern (28 $). Und auch die Kosten für die erforderliche Arbeit liegen mit 58 US-Dollar weitaus höher als beim typischen Verbrenner (25 $).
Neben den höheren Wartungskosten müssen sich Fahrer von E-Autos langfristig auch auf satte Wertverluste einstellen. Kunden und Händler in den USA berichten, dass die Ladekapazität einiger E-Autos nach gerade mal 8 bis 10 Jahren so niedrig ist, dass die Fahrzeuge ab dem Zeitpunkt praktisch unverkäuflich sind. (ampnet/TX)
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