Dreht sich der Wind?




Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen nutzt die Gunst der Stunde. Für den Verband fand das Institut „forsa“ heraus, die Mehrheit der Autofahrer würde einen Verbrenner mit klimaneutralem Kraftstoff (e-Fuels) dem E-Auto vorziehen. Gleichzeitig lehnt die große Mehrheit der Bevölkerung die einseitige Förderung der E-Mobilität ab.

 

Wie die Ergebnisse zeigen, werden die synthetischen Kraftstoffe, die mit Strom das Kohlendioxid in Benzin, Diesel oder Kerosin wandeln immer bekannter. Die Verbraucher stehen diesen E-Fuels und ihrer Nutzung im Straßenverkehr positiv gegenüber und wünschen ihre Markteinführung. 79 Prozent gaben an, dass sie sich grundsätzlich vorstellen können, e-Fuels zu nutzen. Vor die Wahl gestellt, Diesel- oder Benzinauto mit den synthetischen Kraftstoffen oder ein E-Auto zu fahren, geben 58 Prozent an, sich dann für ein Verbrennerfahrzeug zu entscheiden.

 

Gar 88 Prozent stimmen der Aussage zu, dass die Bundesregierung im Straßenverkehr alle technischen Lösungen für die Klimaziele in gleicher Weise unterstützen und nicht ausschließlich die E-Mobilität fördern soll. Rund 64 Prozent der Bevölkerung lehnen ein mittel- oder langfristiges Verbot von Fahrzeugen mit Diesel- oder Benzinmotor sogar ab. (ampnet/TX)