Aus drei mach eins dachten sich die Kreativen und kombinierten beim jetzt vorgestellten Citroen C5 X die Elemente aus dem langsam, aber aussterbenden Limousinen-Segment mit den praktischeren Funktionen eines Kombis und der erhöhten Karosserieform eines SUV. Das neue Modell rollt Anfang kommenden Jahres auf den Markt.

Beim Design nahm sich die Kreativabteilung das Konzept CXperience zum Vorbild, das 2016 auf dem Pariser Automobilsalon gezeigt wurde. In der Länge misst der C5 X 4,80 m, und der Radstand von 2,78 m lässt einen großzügigen Innenraum vermuten, positiv für die Hinterbänkler.

Bei den Antriebsmöglichkeiten beschränkten sich die Entwickler aber auf ein Duo, strichen den Diesel aus dem Angebot und schicken den C5 X mit einem aufgeladenen 1,6-Liter Benziner oder einem Plug-in-Hybrid mit 225 PS Systemleistung auf die Straße. Als E-Reichweite verspricht das Unternehmen mehr als 50 km und eine E-Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Da sind die Modelle im Wettbewerb allerdings schon deutlich weiter. Die Leistungsdaten der Antriebe ohne elektrische Unterstützung stehen noch nicht fest, werden sich wohl nicht von den Werten des C5 Aircross unterscheiden, wo der Turbo 181 PS leistet.

Das neue Topmodell rollt in den meisten Versionen auf 19 Zöllern und kommt mit der weiterentwickelten Advanced-Comfortfederung zu den Kunden. Passend dazu spendierten die Entwickler dem C5 X auch noch die Advanced-Comfortsitze. Im Plug-in werden die Passagiere zusätzlich durch ein Aktiv-Fahrwerk vor den Unebenheiten der Bahnen geschützt. Zur Wahl stehen die Einstellungen „Normal“, „Sport“ sowie Comfort“.

Ein großflächiges Head-up-Display projiziert die wichtigsten Fakten ins Sichtfeld des Fahrers, über eine neue Infotainment-Schnittstelle erfolgt der Eintritt in die digitalen Welten. Der Highway Driver Assist ist mit dem aktiven Geschwindigkeitsregler samt Stop&Go kombiniert und befördert den C5 X auf Stufe 2 des halbautonomen Fahrens. Der Wagen regelt die Geschwindigkeit, überwacht die Fahrbahn und Spur. (ampnet/TX)