Nach dem spannenden Finale auf dem Hockenheimring gibt es für die DTM und den exklusiven Reifenpartner Hankook eine Verlängerung im Land der aufgehenden Sonne. Am nächsten Wochenende werden alle Hersteller der DTM beim Finale der SUPER GT-Serie in Motegi dabei sein und sich damit für den Auftritt der SUPER GT revanchieren.

Die Piloten Loïc Duval (Audi), Augusto Farfus (BMW) und Maro Engel (Mercedes-AMG) fahren mit dem Ventus Race Rennreifen von Hankook, der seit der Premiere des Reifenherstellers in 2011 in verschiedenen Ausbaustufen in der DTM eingesetzt wird.

Mit dem Abstecher nach Japan soll die Zusammenarbeit zwischen der ITR als Dachorganisation der DTM und der GTA, dem offiziellen SUPER GT-Dachverband, intensiviert und zudem ein gemeinsames technisches Reglement erarbeitet werden. Das wäre wohl die Voraussetzung, um die Autos ab 2019 in der jeweils anderen Serie einsetzen zu können.

Allein Maro Engel war von den DTM-Piloten in der SUPER GT noch nie am Start. Ein alter Hase ist dagegen Audi-Pilot Loïc Duval. Der heute 35-jährige saß dort von 2006 bis 2012 im Cockpit, holte 5 Siege und stand 6-mal auf der Pole-Position. „Ich freue mich sehr, als ehemaliger SUPER GT Champion mit meinem Audi RS 5 DTM nun nach Japan zurück zu kehren“, so der Franzose, der 2010 im Team Weider Honda Racing mit Takashi Kogure den Meistertitel gewann. Auch Augusto Farfus ist in der SUPER GT-Serie und der japanischen Motorsport-Szene gut bekannt. Der BMW-Fahrer nahm an mehreren Rennen in der GT300-Kategorie teil und belegte 2014 bei den 1.000 km von Suzuka einen Podestplatz. „Ich bin immer wieder absolut beeindruckt, wie begeisterungsfähig die japanischen Motorsport-Fans sind und sehr stolz darauf, ihnen den BMW M4 DTM präsentieren zu dürfen“, freut sich der Brasilianer über diese Aktion, derTom Blomqvist vertreten wird. (ampnet/TX)