DVR vergibt Förderpreis für Abschlussarbeiten.




Der DVR und die gesetzlichen Unfallversicherungsträger haben zum 12. Mal ihren Förderpreis vergeben. So werden herausragende Bachelor-, Master- sowie vergleichbare Abschlussarbeiten zur „Verkehrssicherheit“ ausgezeichnet. Felix Englert mit Platz 1 für „Einführung von Sharing E-Tretrollern in Deutschland. Sicherheitsrelevante ergonomische Aspekte“.

 

Der TU Berlin Student hat mit der Bachelorarbeit die Gründe untersucht, warum ein Großteil der E-Scooterunfälle immer wieder Alleinunfälle sind. Er kommt u.a. zum Schluss, dass Bremsen über zwei Hebel am Lenker ideal im Sinne der Verkehrssicherheit wären, insbesondere, wenn alle Sharinganbieter ein identisches System anböten. Weiterhin empfiehlt Felix Englert ein größeres Vorderrad für mehr Stabilität, Vorrichtungen für Trinkflaschen oder das Smartphone.

 

Platz 2 ging an Ina Papen für ihre Masterarbeit „Aus bisher ungeklärter Ursache. Relevanz und Prävention müdigkeitsbedingter Verkehrsunfälle aus Sicht eines gesetzlichen Unfallversicherungsträgers“. Platz 3 ging an Sophia Hagl für ihre Masterarbeit „Potenzial- und Wirksamkeitsanalyse von Fahrerassistenzsystemen bei mittelschweren und schweren Lkw auf Basis von Versicherungsschäden“. Für alle gilt eine Förderung. (ampnet/TX)