Dynaudio passt Soundsystem für den Passat an.




VW spendiert dem Passat ein Facelift. Im Rahmen der Modellpflege hat auch Zulieferer Dynaudio sein „Confidence Sound System“ überarbeitet und weiterentwickelt. 700 Watt stark ist die neue Passat-Soundanlage, die über einen 16 Kanal-Verstärker verfügt. In Skanderborg optimierten die Experten den Klang mit Blick auf die Oberflächenbeschaffenheit.

 

Für ein optimaleres Einsetzen der Basstöne hat der dänische Spezialist nochmals am Timing gefeilt. Das Herzstück dieses Soundtunings ist ein digitales Steuerungssystem, das neben dem Passat auch im Touareg der Wolfsburger zum Einsatz kommt: Das Digital Signal Processing (DSP), über welches die Soundausgabe bis in den Millisekundenbereich gesteuert wird. „Heute haben wir deutlich mehr Rechenleistung zu freien Verfügung als beispielsweise noch 2002 beim Passat B6. Wir können heute durch DSP eine viel präzisere Soundkulisse im Auto aufbauen, bei der sich Instrumente und Stimmen eindeutig unterscheiden“, umschreibt Dynaudios Senior Sound Tuner Morten Hermansen die neuen Vorzüge der digitalen Technik.

 

Wie bisher sind zwölf Lautsprecher im nächsten Passat-Modelljahrgang eingebaut. Durch Einsatz eines komplett mittig platzierten Lautsprechers versprach Dynaudio schon bei Einführung des Soundsystems im Passat B8 eine bessere Klangkulisse. Der digitale Steuerungsprozess wurde für das Facelift weiter verbessert und die Bedienung auf den im neuesten Passat debütierenden MIB 3 (Modularer Infotainment Baukasten, dritte Generation) abgestimmt. Über das MIB 3 kann der Autofahrer zwischen vier Soundprofilen des im Passat optionalen „Confidence Sound System“ wählen: Authentic, Dynamic, Soft und Speech. Letzteres Profil eignet sich vor allem für Hörbücher oder Nachrichtenübertragungen. (ampnet/TX)