Jato Dynamics hat die Verkaufszahlen von Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und batterieelektrischen Pkw (BEV) seit 2019 analysiert. Im Oktober letzten Jahres wurden in Deutschland knapp 22.000 E-Fahrzeuge zugelassen. Bis Dezember gingen die Anmeldungen auf gut 18.600 Einheiten runter. Das war ein Rückgang von 7,7 auf 6,6 Prozent der Gesamtzulassungen.

Seit Jahresbeginn ist der Markt aber in Bewegung!

Im November hatte die Bundesregierung angekündigt, dass der Kauf von Plug-in-Hybriden und BEV künftig mit 6.000 Euro (je zur Hälfte von Bund und Hersteller) gefördert werden soll. Bei Fahrzeugen über 40.000 Euro Nettolistenpreis steigt der Satz um 25 Prozent. Im Januar kamen bereits über 25.000 neue E-Autos hinzu. Jeder 10. zugelassene Neuwagen war also elektrisch angetrieben. Tendenz seit diesem Zeitpunkt ansteigend.

Im Februar waren es knapp 1.000 E-Mobile mehr als im Vormonat und im März noch einmal fast 1.800 mehr. Also fast 28.000 Hybride, Plug-in-Hybride und BEV, so viele wie noch nie in einem Monat. Die Erhöhung des staatlichen Zuschusses von Mitte Februar sieht Jato als Grund für den Anstieg. Mit der Pandemie brach der Pkw-Absatz um gut 61 Prozent ein. Davon blieben auch die E-Mobile nicht verschont. Im April wurden nur noch knapp 15.800 verkauft. Der Anteil von rund 13 Prozent an den Gesamtzulassungen blieb jedoch relativ konstant. (ampnet/TX)