E-Mobilität als oberste Maxime.




„What will move us next!“, so lautet das Motto der „IAA Mobility“. Und der Leitspruch ist beileibe kein Lippenbekenntnis. Im Gegenteil: Die Messe stellt die Transformation zur künftig klimaneutralen Mobilität als eine der wichtigsten weltweiten Herausforderungen in den Mittelpunkt. Und wer sich auf den Ständen umschaut sieht, deutsche Hersteller sind dabei!

 

So etwa BMW. In den nächsten gut 10 Jahren wird der Konzern etwa 10 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straßen bringen. Doch BMW denkt beim Thema E-Mobilität noch weiter und zeigt auf der IAA mit dem „i Vision Circular“ ein komplett recyclebares E-Auto als Zukunftsvision für das Jahr 2040. Neben dem umweltfreundlichen Antrieb zeichnet den Stromer die volle Fertigung nach den Prinzipien ressourcenschonender Kreislaufwirtschaft aus. So kann der ökologische Fußabdruck sehr klein gehalten werden und für eine positivere CO2-Bilanz sorgen.

 

Alexander Bilgeri, Leiter BMW-Konzernkommunikationsstrategie: „Für uns ist ganz klar: Elektromobilität ist ein Pfad, den wir gehen. Und das ist ein sehr wichtiger Pfad. Wir haben aber auch gesagt, dass wir uns die gesamte Wertschöpfungskette anschauen. Es geht nicht allein darum, CO2 lokal zu reduzieren, sondern ich muss mir auch anschauen: Woher kommt der Rohstoff, was passiert bei den Zulieferern, was passiert in der Nutzungsphase und was passiert darüber hinaus? Und das sind genau die Gedanken, die wir uns machen. Weil dem Klima ist es egal, wo das CO2 entsteht, es muss einfach reduziert werden. Und das soll der BMW i Vision Circular zum Ausdruck bringen. Und wir sind optimistisch, dass wir hier jetzt einen Weg aufmachen, der Nachahmer finden wird“. (TX)