Eckström testet schon einmal den e-Racer.




Cupra, die Motorsport-Marke von Seat, entwickelt den viel beachteten e-Racer. Ein Rennfahrzeug mit Null Emissionen, das es in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h schafft. Zur Demonstration der Fahrzeugentwicklung testete der schwedische Rennfahrer Mattias Ekström den e-Racer jetzt auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona.

 

Obwohl der riesige Akku das Fahrzeug um 400 kg schwerer macht als das benzinbetriebene Tourenwagen-Pendant, sorgen die vier E-Motoren des e-Racer für ordentlich Dynamik. Mit dem Äquivalent von gut 680 PS beschleunigt der Wagen in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in 8,2 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Die Spitze beträgt 270 km/h.

 

Mattias Ekström erklärt: „Während meiner Karriere im Rennsport habe ich alle Verbrennungsmotoren-Formate ausprobiert. Jetzt möchte ich mit dem Cupra zum elektrischen Rennsport übergehen“. Rennsport sei seit jeher einer der Wegbereiter in diesem Segment gewesen. „Ich glaube, die größte Herausforderung liegt darin, ohne Schaltgetriebe zu fahren und ohne das Röhren des Motors als Bezugsgröße, um beispielsweise einzuschätzen, wie schnell man fahren soll“.

 

Der Schwede arbeitet im Vorfeld der neuen Electric Touring Cars Series im nächsten Jahr eng mit den Ingenieuren am Feintuning des e-Racers zusammen. Das bietet dem Unternehmen außerdem die Möglichkeit, Technologie, die im elektrischen Motorsport entwickelt wurde, für einige Fahrzeuge mit Straßenzulassung in Zukunft zu verwenden.

 

Mehr dazu: https://youtu.be/Z58WgvskRBs. (SW)