Ehemaliges Viper-Werk mit Sammlung.




Das ehemalige Produktionswerk Conner Avenue des Dodge Viper in Detroit wird in einen Treffpunkt und eine Ausstellungshalle umgewandelt. Fiat Chrysler wird dort 85 der fast 400 Concept Cars und historischen Fahrzeuge des Unternehmens ausstellen, die nun alle unter einem Dach untergebracht sind. Bisher war die Sammlung auf mehrere Lager verteilt.

 

Etwa 7.200 der 37.200 Quadratmeter des Werkes wird als Fläche für die Fahrzeuge dienen, vom Rambler (Bj. 1902) als ältestem Fahrzeug der neuen Sammlung bis zu einem der wichtigsten, dem Chrysler Touring von 1925. Die Büros des ehemaligen Werkes werden zu etwa 2.000 Quadratmetern Meeting-Räumen für Treffen unterschiedlichster Größe umgebaut. Möglicherweise wird der 1966 gebaute Komplex künftig auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Zunächst steht das Gebäude vom zweiten Quartal 2018 an zur internen Verwendung zur Verfügung.

 

Die Produktion des Dodge Viper endete am 31. August 2017. Während die Produktionsstraße abgebaut, die Büromöbel entfernt und die Räume komplett gereinigt und für ihre neue Verwendung als Meeting- und als Ausstellungsfläche vorbereitet wurden, wurden unendliche viele Viper-Stücke und auch einige mit Bezug zum Plymouth Prowler dort gefunden.

 

Diese Memorabilien werden ab sofort versteigert. Unter den über 1.800 Stücken finden sich u.a. signierte Motorhauben, mehr als 500 Drucke, Schilder und Poster, sowie ein Sortiment an Viper-Merchandisingartikeln von der Schlüsselkette bis zur Kleidung oder der Kaffeetasse. Eines der vielen verfügbaren Kunstwerke ist eine Zeichnung des Viper GTS mit Portraits der drei ehemaligen Chrysler-Führungsmitglieder, die für seine Entwicklung verantwortlich waren. Der Limited Edition-Druck trägt die Unterschriften der drei Executives und ein blaues Viper-GTS-Emblem. Die Auktion geht bis 13. April (https://auction.unitedwaysem.org). (ampnet/TX)