Ein Rolls-Royce mit Sternschnuppen.




Mit der Wraith Luminary Collection in einer Auflage von 55 Exemplaren reagiert Rolls-Royce auf die wohl anhaltende Nachfrage nach limitierten Kollektionsfahrzeugen. Torsten Müller-Ötvös, CEO Rolls-Royce Motor Cars: „Der Wraith Luminary ist ein Fahrzeug für Sammler. Er verkörpert genau das, was die Marke Rolls-Royce ausmacht“.

 

Die neueste Lackierung „Sunburst Grey“ symbolisiert die „Golden Hour“. Der Grauton beginnt zu leben, wenn schließlch die Sonne aufgeht. Das wird realisiert durch Kupfertöne aus Metallpartikeln in der Oberfläche des Lacks. Von Hand aufgetragene Coachlines sowie Wake Channel Lines auf der Motorhaube setzen ebenso Akzente wie auch die Radnaben in „Saddlery Tan“, ein Verweis auf die Lederfarbe im Innenraum.

 

Das Interieur ist von Elementen in „Tudor Oak“ geprägt. Das Eichenholz wurde wegen seiner Farbtiefe und Dichte gewählt und ist ein prägendes Merkmal der Kollektion: Das Licht von 176 LEDs schimmert durch das speziell perforierte Furnier in den Türen und erzeugt ein Muster, das an eine Sternschnuppe erinnert. Die schaltbare Funktion bildet zusammen mit dem Sternenhimmel eine 15 Quadratmeter große Lichtinstallation. Auch der „Starlight Headliner“ erfuhr durch die Bespoke-Spezialisten die gegebene Weiterentwicklung und bildet den Höhepunkt der „Luminary Collection“: In die handgewebte Anordnung aus rund 1.340 Lichtleitern, die dabei wie ein schöner glitzernder Nachthimmel wirken, wurden nun „Sternschnuppen“ integriert, für deren ideale Konfiguration immerhin fast 20 Stunden nötig sind. Anschließend schießen immer 8 verschiedene Sternschnuppen wie zufällig über diesen Himmel.

 

Innovativ ist auch der Einsatz von gewobenen Edelstahlfäden, die am Getriebetunnel und in den Türflächen zu finden sind. Diese metallischen Fasern haben einen Durchmesser von 0,08 bis 0,19 mm und werden im 45 Grad-Winkel zueinander verflochten. Alleine die Fertigung nur dieser Elemente dauert gut 3 Tage und erfolgt in einem Reinstraum. (ampnet/TX)