Elektrisierender Härtetest bei minus 30 Grad.




Anfang Mai präsentiert Cupra mit dem Born sein erstes vollelektrisches Modell. Damit der spanische Stromer im Norden nicht liegen bleibt, ging es kurz vor der Weltpremiere noch für Tests an den Polarkreis. Knapp 2 Jahre lang haben die Ingenieure bei minus 30 Grad bei mehr als 1.000 Tests das E-SUV bei Tag und Nacht ans Limit geführt.

 

Neben der Performance bei allen Bedingungen und der Dauerhaltbarkeit war dabei auch die Dynamik ein wesentlicher Aspekt der Entwicklung. Die adaptive Fahrwerksregelung (DCC) und die komplett verschiedenen Dämpfereinstellungen wurden auf der Rundstrecke eines 6 km² großen, zugefrorenen Sees getestet. Somit waren Tests der Fahrstabilität ohne Auswirkungen auf die Umwelt möglich.

 

Auch auf Flächen, die teils asphaltiert und teils vereist sind, musste sich der der Cupra Born bewähren. Sensoren an allen vier Rädern halfen bei der Analyse der Oberfläche und stellten somit ein stabiles und präzises Bremsverhalten sicher. Durch den elektrischen Antrieb ergeben sich aber auch Komfortvorteile. Selbst bei minus 30 Grad liefert das Fahrzeug ab der ersten Sekunde die immer max. Heizleistung. (ampnet/TX)