Erstes Mitglied einer sportlichen Familie.




Seats neue Sportmarke Cupra brachte im Dezember sein erstes Modell auf den Markt, den Cupra Ateca. Mit dem Sport-SUV haben die Spanier ein neues und passend heißes Eisen im Feuer. Der Allradler kann alles ein bisschen besser als seine Normalo-Brüder und steht seit Dezember bei den derzeit 107 Cupra-Händlern in Deutschland zum Verkauf parat.

 

Der leistungsstarke Ateca positioniert sich zwischen Massenmarkt und Performance-Segment zu Preisen ab 42.850 Euro.

 

Die athletische Figur des Spaniers zeigt sich mit muskulöser Front samt kupferfarbenem Cupra-Logo im dreigeteilten Kühlergrill und muskulösen Schwellern. Hinter der weit nach oben schwingenden Heckklappe, die optional auch elektrisch und sensorgesteuert erhältlich ist, lassen sich mindestens 485 Liter Gepäck verstauen. Klappt man die Rücksitze um, sind es sogar 1.579 Liter. Der 4,83 m lange, 1,84 m breite und 1,63 m hohe Geländegänger bietet ausreichend Platz für alle seine Passagiere.

 

Die Mischung zwischen Nutzen und Sport findet in der komfortablen und wertigen Innenausstattung mit Sportsitzen sowie virtuellen Cockpit ihre Fortsetzung. Anschauen und Platznehmen ist natürlich nicht so wichtig wie das Fahren selbst. Nüchtern betrachtet ist auch der Cupra Ateca ein SUV und muss sich der Prüfung solcher Kriterien wie Übersichtlichkeit, Fahrleistungen oder Normverbrauch aussetzen. Die hier serienmäßigen Sportsitze vorne sind nicht nur bequem, sondern bietet auch eine gute Körperabstützung und Seitenhalt. Im Fond ist die Kopf- und Beinfreiheit gut bemessen. Der Innenraum ist insgesamt klar und sportlich gestaltet, das Lenkrad liegt sehr gut in der Hand und die verwendeten Materialien vermitteln insgesamt einen äußerst guten Eindruck.

 

Für den Vortrieb des rund 1,6 t schweren Sport-SUV, das serienmäßig immer Allradantrieb hat, kommt ein 2.0-Liter Turbo-Direkteinspritzer zum Einsatz. Der Vierzylinder ist aus dem Leon Cupra bekannt, wurde aber überarbeitet und u.a. mit einem Partikelfilter ausgestattet. Das Aggregat erfüllt jetzt die Abgasnorm Euro6d-Temp. Die Kraft wird mittels 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes, das schnell sowie präzise schaltet, auf die Räder gebracht. Die verbaute elektrohydraulische Lamellenkupplung und Hinterachsdifferenzial regelt die optimale Aufteilung aller Antriebskräfte auf die zwei Achsen und reagiert schnell auf alle Fahrsituationen. (ampnet/TX)