Europa erstmals in diesem Jahr leicht im Plus.




Im September wurde erstmals seit mehr als 2 Jahren ein gleichzeitiges Wachstum in Europa (EU27 & EFTA & UK), den USA und in China im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet. Die Pandemie prägt jedoch weiterhin die internationalen Automobilmärkte. Im Jahresverlauf wurden in diesen drei Regionen gut 7,8 Millionen weniger Neuwagen verkauft.

 

Auch in Japan, Russland und in Brasilien war der Absatz bis September deutlich eingebrochen.

 

Nach III. Quartalen ist die Bilanz auf dem europäischen Markt negativ: Insgesamt wurden 8,6 Millionen Neufahrzeuge angemeldet, 29 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im September war der europäische Pkw-Markt leicht im Aufwind. Mit 1,3 Millionen neuen Fahrzeugen (+1 %) wurde erstmals in diesem Jahr ein Wachstum im Vergleich zum Monat des Vorjahres verzeichnet. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass der September 2019 ein vergleichsweise äußerst niedriges Niveau aufwies.

 

Die größten Einzelmärkte in Europa entwickelten sich unterschiedlich: Italien zeigte mit einem Wachstum von 10 Prozent die höchste Dynamik, Deutschland wuchs mit 8 Prozent. Frankreich (-3 %) und Großbritannien (-4 %) enden knapp unter Volumen vom September 2019, Spanien lag mit 13 Prozent im Minus. (ampnet/TX)