FCA baut eigene Ladeinfrastruktur auf.




Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat mit Enel X und ENGIE zwei neue Abkommen zur E-Mobilität geschlossen. Es geht um Ladetechnologie sowie damit zusammenhängende Servicedienstleistungen. Ziel ist der Aufbau einer Struktur privater und öffentlicher Ladestationen, mit denen der Absatz zukünftiger E-Fahrzeuge des Autokonzerns gefördert wird.

 

Erste Modelle sind Fiat 500 BEV und Jeep Renegade PHEV.

 

Die neue Partnerschaft schließt auch das auf Energiespeicherlösungen spezialisierte Unternehmen ENGIE EPS (Electro Power Systems), mit dem FCA bereits seit mehr als 2 Jahren kooperiert, und EV Box ein, ein führendes Unternehmen in der Produktion von Ladestationen. Mit Enel X arbeitet Fiat Chrysler in Italien, Spanien und in Portugal zusammen. Und mit ENGIE kooperieren die FCA-Marken bereits in Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Tschechien (bzw. der Tschechischen Republik) sowie in Ungarn eng zusammen.

 

Zum Service werden u.a. Wandladestationen und direkt dazu passende Software-Lösungen für Privatkunden gehören. Betreuung und Wartung übernehmen die neuen Partner. Zusätzlich sollen die Lösungen für die Nutzung öffentlicher Ladestationen entwickelt werden. Darüber hinaus sind schon Lösungen zur Ladeinfrastruktur von Ausstellungsbereichen, Kundenparkplätzen, Testarealen und Servicezentren in der Entwicklung. Allein innerhalb der nächsten beiden Jahre wird Fiat Chrysler rund 700 Ladestationen von Enel X in seinen italienischen Werken sowie an den Verwaltungsgebäuden und den in Forschungs- und Entwicklungszentren errichten. Angestellte können dadurch ihre E-Fahrzeuge während der Arbeitszeit auf den Firmenparkplätzen ganz simpel aufladen. (ampnet/TX)