Feier für ersten Porsche-Club.




Nur 2 Jahre nach Auslieferung des ersten Sportwagens in Deutschland wurde vor 70 Jahren der erste Porsche-Club gegründet. Heute gibt es mehr als 700 mit über 240.000 Mitgliedern in 86 Ländern. Anlässlich des Jubiläums plant Porsche unter „Enduring Passion“ extra eine weltweite Kampagne mit verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen und Events.

 

Den Anfang machte am 26. Mai 1952 der Westfälische Porsche-Club Hohensyburg, der heutige Porsche-Club Westfalen. Bereits im Jahr 1953 entstand in Belgien der erste internationale Markenclub; 1955 folgte die Gründung des Porsche Club of America, dem heute größten weltweit. Nach wie vor entstehen jährlich rund um den Globus etwa 5 neue Clubs als unabhängige, eigenständige und ehrenamtliche Zusammenschlüsse mit unterschiedlichem Programm.

 

Bereits in den frühen Jahren der ersten „Freundeskreise“ entschieden Firmengründer Ferry Porsche und der damalige Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein, die „Freunde des Hauses Porsche“ zusammenführen zu wollen. Da die ersten Gruppen nur aus der Rennsportgemeinde waren, bildete Fritz Huschke von Hanstein das Bindeglied zum Unternehmen und begleitete die erste Clubgründung. Und 1956 rief Ferry Porsche alle europäischen und amerikanischen Kunden für eine Parade zusammen. Es war das erste Porsche-Treffen in Meran (Italien) und zugleich auch der Beginn der Europaparaden. In den Folgejahren trafen sich dort nun regelmäßig rund 600 Fahrzeuge. Ferry Porsche blieb bis ins hohe Alter Gast der Porsche-Paraden in den USA. Eine Tradition, die Dr. Wolfgang Porsche sowie Hans-Peter Porsche bis heute beibehalten haben. Die Betreuung der Clubs liegt heute beim Global Community Management von Porsche sowie bei den Importeuren und Porsche-Händlern. (ampnet/TX)