Fiat gibt Strom...




Bei einem Treffen mit italienischen Gewerkschaftsführern in Turin hat FCA eine Investition von 5 Milliarden Euro für Produktionsvorbereitungen zur Fertigung von E- und Hybrid-Modellen bis 2021 bekanntgegeben. Im Werk Mirafiori bei Turin wird der erste rein elektrisch angetriebene, neue Fiat 500 auf einer eigens dafür entwickelten Plattform entstehen.

 

Zusätzliche Investitionen dienen der Entwicklung einer übergreifenden, gemeinsamen Architektur, die den Einsatz eines Plug-in-Hybridantriebs bei den Marken Fiat, Alfa Romeo und Jeep ermöglicht.

 

13 neue oder überarbeitete Fahrzeuge will der Konzern bis 2021 auf den Markt bringen. Schwerpunkt wird dabei die Batterieelektrischen- oder Hybridantriebsysteme betreffen. Wie beim für den europäischen Markt bestimmten Modell des Jeep Compass, der künftig im bislang schwach ausgelasteten Werk Melfi neben dem kleineren SUV Renegade von den Bändern laufen soll. Auch der Fiat Panda bekommt einen Hybridantrieb, im Werk Pomigliano, wo auch die Fertigung eines neuen SUV von Alfa Romeo geplant ist, also unterhalb des Stelvio im Modellprogramm.

 

Im Motorenwerk Termoli wird FCA unterdessen eine weitere Linie zur Herstellung des 1,0- und 1,3-Liter Firefly-Triebwerke einrichten, die als Turbo-, Saug- sowie Hybridversionen kommen werden. (ampnet/TX)