Dabei verfolgt Geschäftsführer Holger Hille einen klaren Ansatz für die E-Fahrzeuge: „Der Renault Twizy kommt zwischen unseren Büros bzw. Lagern und dem Flughafen zum Einsatz. Der kleine französische Renner steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der First Class Family zur freien Verfügung, soweit eine Fahrerlaubnis vorliegt“.

Was man beim französischen City-Flitzer in dieser Form überhaupt nicht vermutet, der innerstädtische Fahrzyklus ECE-15 mit voll aufgeladener Batterie beträgt 100 km. In dem Fall für beide von Renault angebotenen Varianten: Mit 5 PS (45 km/h) und 18 PS (80 km/h).

Der Kia e-Niro ist vor allem bei den Ausbildern im Bereich Luftsicherheit und Zoll sowie den Frachtdisponenten im Einsatz. Dies hat einen ganz einfachen Grund, wie der First Class Family Geschäftsführer ausführt: „Die Reichweite. Ab einer gewissen Distanz rechnet sich dieser Wagen für uns nicht mehr“. Ein Sonderfall: Bei Kundenbesuch, z.B. für eine der verschiedenen Schulungen vor Ort, wird im Vorfeld die Möglichkeit zum Aufladen geklärt. Dann ist die Reichweite kein Problem.

Für die großen Distanzen hat die First Class Family ohnehin den Tesla Model S. „Unser Tesla ist in ganz Deutschland unterwegs. Alle gut 70 km gibt es eine Zapfsäule von Tesla. Somit sind unsere erfahrenen Berater Luftsicherheit flexibel im Einsatz“, sagt Holger Hille.

Obwohl für alle Bereiche und Distanzen bei der First Class Family das scheinbar passende E-Fahrzeug jetzt im Einsatz ist, geht der Blick schon wieder voraus... Doch bevor ein elektrischer Jaguar die E-Flotte ergänzt, muss sich das britische E-SUV in Oschersleben beweisen. Und dies ist eher untertrieben, bei den 24 Stunden nur für E-Modelle. (ampnet/TX)

Unter https://youtu.be/9GOzyNUckqw gibt es ein Interview mit First Class Family CEO Holger Hille zu dem Thema E-Mobilität.