Ob auf gefrorenen Seen, in heißen Wüsten oder bei Laborbedingungen im Simulator: Rund um den Globus haben Ingenieure an der Entwicklung des batterieelektrischen Mustang Mach-E gearbeitet. Die Mannschaft im Ford-Testzentrum in Belgien hat Komponenten und Assistenzsysteme an die europäischen Erwartungen angepasst.
Jetzt musste sich der Ford Mustang Mach-E auf einer langen Tour durch Norwegen, einem der europaweit fortschrittlichsten Märkte für E-Modelle, zeigen. Dieser Praxiseinsatz gewährte einen Einblick in den alltäglichen Fahrbetrieb mit dem Ford Mustang Mach-E. Unter realen Bedingungen übertraf die Allradvariante mit der „Extended Range“ (ER) und einer für die Strecke errechneten WLTP-Reichweite von 540 km die Erwartungen. Das Fahrzeug fuhr die 484 km nonstop von Oslo nach Trondheim. Am Ende stand noch eine Batteriekapazität von 14 Prozent zur Verfügung.
Die WLTP-Gesamtreichweite des Ford Mustang Mach-E beträgt bis zu 600 km. Versuche bei Ford zeigen, dass das E-Fahrzeug beim Aufladen am Ionity-Schnellladepunkt innerhalb von etwa 10 Minuten eine WLTP-Reichweite von 119 km im Mittel erzielt. Die Praxis ergab ein Mehr von 26 Prozent beim Schnelladen. Die Angaben beziehen sich aufs Modell mit optionaler „ER“-Batterie und Heckantrieb. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...