Ford belohnt die App „Liquid Grid“.




Eine Smartphone-Anwendung, die die flexible Nutzung von ÖPNV und anderen Mobilitätsangeboten vereinfacht und belohnt, ist der Gewinner der zum zweiten Mal stattgefundenen „Smart Mobility Challenge“ an der TH Köln. Das Bonus- und Vernetzungskonzept „Liquid Grid“ erhielt dafür von der Ford-Stiftung die Siegerprämie in Höhe von 12.500 Euro.

 

Die App der Studenten umfasst neben einer Lösung für den Neumarkt, einem der verkehrsreichsten Innenstandbereiche in Köln, außerdem die Entwicklung einer kommunal übergreifenden Anwendung, um auch die innerstädtische Mobilität zu optimieren, indem die Nutzung nachhaltiger Mobilitätsformen belohnt wird. Liquid Grid ermöglicht es, durch Nutzung von z.B. ÖPNV, e-Scooter oder Bikesharing Punkte zu sammeln, welche wiederum für Mobilitätslösungen oder im Einzelhandel eingesetzt werden können. Das bedeutet, dass Nutzer nicht unterschiedliche Apps haben müssen, da ihr gesamter Mobilitäts-Bedarf über Liquid Grid abgewickelt werden kann.

 

Die Smart-Mobility-Challenge ist ein europäischer Studentenwettbewerb, der auch an englischen und spanischen Universitäten ausgeschrieben wird. In Deutschland beteiligen sich die TH Köln und die RWTH Aachen. Seit Beginn des Wettbewerbs hat die Ford-Stiftung bereits über 150.000 Euro an Preisgeldern für studentische Gewinner ausgeschüttet. (ampnet/TX)