Ford erinnert in Le Mans an eigene Siege.




Ford schickt seine Ford GT in besonderen Farben an den Start der 24 Stunden von Le Mans (15./16.6.2019). Mit den „Celebration Liveries“ für die GTE Pro-Fahrzeuge von Ford Chip Ganassi Racing (CGR) würdigt das Werksteam die erfolgreiche Historie der Marke beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt. Jede Folierung würdigt ein Erfolgskapitel!

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Der CGR Ford GT mit Nummer 66 greift in schwarz mit weißen Streifen an, dem Design jenes GT 40, den Bruce McLaren und Chris Amon 1966 zum ersten Le Mans-Gesamtsieg pilotierten. Am Steuer wechseln sich 2019 Stefan Mücke, Olivier Pla (FRA) und Billy Johnson (USA) ab.

 

Mit einem roten GT 40 wiederholten Dan Gurney und A.J. Foyt 1967 den Vorjahreserfolg. In 2019 teilen sich die beiden Briten Andy Priaulx und Harry Tincknell mit Jonathan Bomarito (USA) den roten CGR Ford GT mit Startnummer 67. 2016 errangen Dirk Müller, Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (FRA) mit Startnummer 68 den jüngsten Le Mans-Sieg für Ford. Das bewährte Trio tritt 2019 erneut in seinen Farben von 2016 an. Der letzte Ford GT des Werksteams, gefahren von Scott Dixon (NZ), Ryan Briscoe (AUS) und Richard Westbrook (GB), erinnert an den totalen Triumph von Ford aus dem Jahr 1966. Der Wagen mit Nummer 69 greift in diesem Jahr das Design des damals 2-platzierten GT 40 auf.

 

Keating Motorsports komplettiert den Auftritt mit einem Ford GT in der Klasse GTE-Am. Ben Keating (USA), Jeroen Bleekemolen (NL) sowie Felipe Fraga (BR) starten mit der Nummer 85 im gleichen Grunddesign wie die Werks-Rennwagen, angepasst an Hauptsponsor Wynn's.

 

Am vergangenen Sonntag rückten die Ford GT beim offiziellen Testtag erstmals in den verschiedenen „Celebration Liveries“ auf der 13,6 km langen Strecke aus. Zum Rennen selbst bietet Ford wieder den beliebten Le Mans-Livestream an. Fans können das Renngeschehen in Echtzeit aus der Cockpit-Perspektive der CGR Ford GT direkt verfolgen. (ampnet/TX)