Ford fährt farbenfrohen Ranger auf.




Ford nutz das Goodwood Festival of Speed (bis 26.6.), um die nächste Raptor-Generation vorzustellen und einen elektrischen „Supervan“ auf Transit-Basis zu feiern. Mit dem Pick-up unterstreicht der Autobauer sein Engagement für eine offene LGBTQ+-Gesellschaft: Er wird in Goodwood als „Very Gay Raptor“ in Regenbogenfarben-Folierung zu sehen sein.

 

Teil dieses Bekenntnisses sind „Tough Talks“-Gesprächsrunden, die im Ford-Ausstellungsbereich eine offene und inklusive Atmosphäre fördern sollen. Moderator ist die walisische Rugby-Legende Gareth Thomas, der sich als erster Spieler der Rugby-Union offen als homosexuell gab.

 

Der „Gay Raptor“ geht auf einen in Performance-Blau lackierten Ranger zurück, der von einem Nutzer in sozialen Medien als „very gay“ betitelt worden war. Auf diesen diskriminierenden Kommentar reagierte Ford mit einer Animation, in der ein blauer Ranger Raptor mit Goldstaub sowie Regenbogenfarben überzogen wurde, setzte ein Zeichen für die LGBTQ-Community. Die positive Resonanz auf die Aktion war so groß, dass sich der Autobauer entschloss, den farbenfrohen Pick-up Wirklichkeit werden zu lassen. Nun kämpft der „VGR“ gegen Diskriminierung und für mehr Toleranz. Das Regenbogen- und Goldstaub-Design kommt von Alphafoil, einem Kölner Anbieter für Spezialfolierungen. Der neue Raptor wird von einem 288 PS starken 3,0-Liter V6 angetrieben, der 491 Nm hat. (ampnet/TX)