Ford läutet sein E-Zeitalter ein.




Ford läutet sein neues E-Zeitalter ein: Europachef Stuart Rowley hatte in Hamburg den Mustang Mach-E GT vorgestellt. Die Performance-Version des Mach-E leistet 465 PS und kommt 2021/22 in Deutschland auf den Markt. Mit Allradantrieb und 830 Nm Drehmoment sprintet dieser Ford in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Spitze beträgt 200 km/h.

 

Ford gab zudem Partnerschaften für Wallbox-Installationsdienste mit 7 Unternehmen bekannt, die 14 Märkte in Europa abdecken. Diese „Ford Connected Wallbox“ gibt es in den Leistungsstufen 7,4 kW sowie 11 kW, und kann die Batterie eines Mustang Mach-E in weniger als 6 Stunden von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufladen. Das Ladegerät ist völlig wetterfest und eignet sich daher auch für eine Installation im Freien oder im Carport. Zum Lieferumfang gehört ein 7,5 m langes Ladekabel. Die Käufer des Mustang Mach-E erhalten serienmäßig 2 Kabel. Die Walbox lässt sich per Smartphone-App überwachen und steuern. So lässt sich z.B. der aktuelle Ladezustand und der Energieverbrauch überprüfen.

 

Ford-Kunden haben zudem Zugang zu den 400 Schnell-Ladestationen des Konsortiums Ionity mit fast 2.400 Ladepunkten. Der Autohersteller gehört zu den Gründungsmitgliedern und ist Teilhaber, so dass Ford-Fahrer kostenlosen Zugang haben und in den ersten 12 Monaten einen ermäßigten Tarif für das Stromzapfen bekommen. Der Mustang Mach-E kann an Ionity- sowie weiteren HPC-Stationen eine Ladeleistung von bis zu 150 kW nutzen und damit die Zeit für die Stromeinspeisung senken. So gibt es laut Ford in 10 Minuten beinahe 120 km Reichweite. (ampnet/TX)