Ford liefert Pakete scheinbar fahrerlos aus.




Ford erforscht gemeinsam mit dem Zustelldienst Hermes die Optionen, um selbstfahrende Transporter für die „letzte Meile“ zu benutzen. Ein 2-wöchiger Praxistest in London ist Teil eines Forschungsprogramms des Automobilherstellers. Hermes beteiligt sich als erstes Unternehmen an diesem Pilotversuch.

 

Mit einem umgebauten Ford Transit Kastenwagen wollen beide Partner verstehen, wie sich andere Verkehrsteilnehmer gegenüber einem (wohl) fahrerlosen Transporter verhalten. Tatsächlich lenkt auch weiterhin ein Mensch dieses leichte Nutzfahrzeug, die Gesetzeslage lässt momentan gar nichts anders zu. Das Zustellfahrzeug ist jedoch mit den typischen Sensoren eines vollautonomen Autos ausgestattet und erscheint völlig unbesetzt. Der Fahrer bleibt unsichtbar (https://youtu.be/gYBamHviJjA).

 

Dieser greift auch nicht in die Paketauslieferung ein. Das übernehmen Kuriere zu Fuß. Sie können das Lieferfahrzeug über eine von Hermes entwickelte Smartphone-App simpel anfordern und stoppen. Sobald der Transporter sicher parkt, entriegeln sie per Fernzugriff nur die Tür zum Laderaum. Dort leiten Sprachhinweise und Monitore sie zu dem für sie vorgesehenen Fach. (ampnet/TX)