Innen wird das bewährte Raumkonzept beibehalten und bietet u.a. einen Küchenblock mit Spüle und 2-flammigem Gaskocher. Auf der Rückseite befindet sich eine Außendusche. Der Nugget Plus verfügt zudem über eine 40 Liter Kompressorkühlbox sowie Frisch- und Abwassertanks.

Dank der gewachsenen Länge bietet das Heck eine fest eingebaute und mit Sichtschutz abschirmbare Toilette, während hinter dem linksseitig orientierten Küchenblock ein weiteres Klappwaschbecken das Waschen am Küchenbecken komplett überflüssig macht. Gleichzeitig erlaubt die Neugestaltung mehr Stauraum in den Schränken. Neu: Ein zusätzlicher abgeschlossener Schrank mit Hängefunktion hinter dem Toilettenblock.

Unverändert bleibt der Ford Nugget auch in der Plus-Version einer der wenigen echten 5-Sitzer der Klasse und hat auf der variablen Sitzbank integrierte Isofix-Halterungen für Kindersitze. Neue, drehbare Vordersitze mit verbesserter Polsterung und Konturierung erhöhen den Komfort. Der vom Transit-Reisemobil übernommene abklappbare Handbremshebel erleichtert die Drehbarkeiten des Fahrersitzes: Selbst im angezogenen Zustand kehrt der Handbremshebel in die niedrigere Ausgangsposition zurück und bleibt so außerhalb des Schwenkbereiches des Sitzes.

Der Ford Nugget Plus ist mit dem Ecoblue-Diesel bestellbar, mit 130 PS und 385 Nm sowie in der Topmotorisierung mit 170 PS und 405 Nm. Für beide steht alternativ zum serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe auch ein Automatikgetriebe zur Wahl. Der wichtige Adblue-Tank fasst 21 Liter.

Der Ford Nugget Plus kostet als umgebautes Komplettfahrzeug in der Basis 59.274 Euro. Westfalia bietet zudem Sonderausstattungen wie ein Fensterpaket mit großem Dachfenster und Outdoorpaket mit Tisch und Faltstühlen, die in ganz speziellen Halterungen mitführbar sind. (ampnet/SW)