Ford Puma crossovert ab Anfang 2020.




Wenn Anfang 2020 der Ford Puma in Deutschland auf den Markt kommt, dann hat das nichts mehr mit dem gleichnamigen Sportcoupé von einst zu tun. Das Modell mit dem alten Namen ist ein 4,19 m langer, 1,54 m hoher und 1,93 m breiter Crossover. Motorische Neuheit ist der 1,0-Liter Dreizylinder-Ecoboost in Verbindung mit einem 48 Volt Hybridsystem.

 

Dieser Antrieb entwickelt 155 PS. Ebenfalls ab Marktstart verfügbar sein wird der Dreizylinder-Benziner mit 125 PS. Später kommt dann noch ein gleich starker 1,5-Liter Diesel hinzu.

 

Der Puma basiert auf der Fiesta-Architektur, mit straffer abgestimmter Verbundlenker-Hinterachse und größer dimensionierten Stoßdämpfern, steiferen Fahrwerkslager sowie optimierten oberen Anlenkpunkten. Als erstes Fahrzeug in seinem Segment bietet der Puma auf Wunsch eine sensorgesteuerte Heckklappe sowie Sitze mit integrierter Lendenwirbel-Massagefunktion. Der adaptive Tempomat (Verkehrsschild-Erkennung) beinhaltet in Verbindung mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auch den Stau-Assistenten mit Stop&Go-Funktion sowie den Fahrspur-Piloten. Auf Wunsch wird die vorgewählte Geschwindigkeit den lokalen Limits angepasst. Dank Cloud-basierter Funktion „Lokale Gefahrenhinweise“ macht das Auto auf bedrohliche Verkehrslagen frühzeitig aufmerksam.

 

Das Ladevolumen beträgt Klassen-beste 456 Liter. Hinzu kommt noch die serienmäßige „Ford MegaBox“, ein flexibel nutzbares Unterflurfach mit 80 Litern Fassungsvermögen. Wird es zur vollen Ausschöpfung der Ladehöhe genutzt, kann der neue Puma auch zwei aufrechtstehende Golf-Bags transportieren. Zugleich bietet sich die Box etwa auch für die schmutzigen Sportgeräte oder Stiefel an, denn sie ist vollständig mit Kunststoff ausgekleidet und besitzt eine Ablaufschraube. Dadurch lässt sich das Fach leicht mit Wasser reinigen. (ampnet/TX)