Ford testet mobilen Service aus.




Ford erprobt in einem neuen Pilotprojekt einen mobilen Werkstattservice. Ausgewählte Händler-Betriebe in Köln, Berlin, Koblenz, Wiesbaden und Kolbermoor bei Rosenheim setzen entsprechend ausgestattete Transit ein, um Inspektionen und Reparaturen direkt vor Ort bei Flottenkunden zu erledigen.

 

In den umgebauten Ford Transit sind Dinge wie Akku-Schlagschrauber und Wagenheber untergebracht, aber auch typische Spezialwerkzeuge. Mit ihren Werkstätten auf vier Rädern können mobile Service-Techniker rund 80 Prozent der Leistungen einer Ford-Werkstatt abdecken: Von Software-Updates über Wartungsarbeiten bis zu Verschleißreparaturen. Sie können dabei online auf alle Daten und technischen Informationen zugreifen, die sie zu den jeweiligen Fahrzeugen benötigen.

 

Nach Großbritannien und den USA ist Deutschland der dritte Markt, in dem der mobile „Ford Pro Service“ angeboten wird. Jeder Kunde mit einer Flotte von mindestens 50 Fahrzeugen kann ihn dann in Anspruch nehmen. Vorausgesetzt, die zu wartenden Fahrzeuge befinden sich in einem Radius von 50 km zu den am Projekt teilnehmenden Händlern. Das Pilotprojekt läuft zunächst bis Ende März 2022. Anschließend soll dieses Netz an teilnehmenden Ford-Händlern in Deutschland deckend ausgebaut werden. Das mobile Serviceangebot ist Teil des Programms „Ford Liive Fleet Care“, an dem weitere 14 Händler im Bundesgebiet beteiligt sind. (ampnet/TX)