Ford und die Stadt Köln testen Transit PHEV.




Ford setzt ab dem Frühjahr 2019 eine Flotte von zehn Transit mit Plug-in Hybridantrieb bei städtischen Unternehmen direkt in Köln ein. Das von der Stadt unterstützte Projekt soll untersuchen, inwieweit Hybridantriebe zur Erreichung der lokalen Luftreinhalteziele beitragen können. Der von Ford finanzierte Test ist zunächst auf 12 Monate ausgelegt.

 

Gefahren werden jeweils zwei der leichten Nutzfahrzeuge von der Firma AWB Abfallwirtschaftsbetriebe, dem Flughafen Köln/Bonn, Häfen und Güterverkehr Köln, den Kölner Verkehrsbetrieben und auch der Rhein-Energie. Der Transit PHEV hat eine emissionsfreie Reichweite von rund 50 Kilometern. Der 1,0-Liter Dreizylinder dient als Range Extender und lädt die Lithium-Ionen-Batterien während der Fahrt wieder auf. Auf diese Weise vergrößert sich der Aktionsradius auf bis zu 500 Kilometer. Über eine Anschlussmöglichkeit im vorderen Stoßfänger kann die Batterie an einer 240 Volt-Lademöglichkeit mit 16 oder 32 Ampère in nur 3 Stunden vollständig geladen werden. Darüber hinaus werden die Fahrzeuge mit Telematik- und Geofencing-Systemen ausgerüstet. So soll sichergestellt werden, dass sich das Fahrzeug völlig emissionsfrei in vorab definierten Zonen bewegt.

 

Ähnliche Projekte hat Ford bereits in London und Valencia gestartet. Die Serienversion des Transit PHEV wurde auf der IAA Nutzfahrzeug 2018 präsentiert. Die Markteinführung ist für Mitte 2019 geplant. (ampnet/TX)