Ford unterstützt Händler mit Energieberatung.




Mit dem Energieberatungsprojekt „Ecoistics.EffNaNet“ bietet Ford seinen Händlern als erster Autohersteller ein Instrument, um den CO2-Ausstoß und die Kosten zu verringern. In Kooperation mit Ecoistics.Institute Dr. Gregor Weber beraten allein vom Bund akkreditierte Energieauditoren die teilnehmenden Ford-Händler.

 

Zunächst erfassen die Berater den Energieverbrauch und die dadurch verursachten Kosten. Anschließend werden konkrete Schritte umgesetzt, um beides zu senken.

 

Die Beratung hilft den Ford-Partnern dabei, Gesetzesanforderungen zu erfüllen und Bußen zu vermeiden. Seit das Energiedienstleistungsgesetz 2015 in Kraft trat, sind Unternehmen ab 250 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz ab 50 Millionen Euro zu regelmäßigen Energieaudits verpflichtet. Der nächste Turnus für die Überprüfung ist 2019. An der von Ford bereits im Juni 2018 initiierten Energieberatung können wirklich alle Händler teilnehmen, auch kleine und mittlere Betriebe. Für sie wird die Beratung bis zu 80 Prozent staatlich gefördert. Bis jetzt nutzen Betriebe an 186 Standorten das Angebot.

 

So kann beispielsweise mit der Umstellung der Beleuchtung auf LED eine Stromersparnis von bis zu 90 Prozent erreicht werden. In weniger frequentierten Autohausbereichen bietet sich zudem die Installation von Bewegungsmeldern an, die dann die Beleuchtung nach Bedarf steuern. Genauso wie der Einsatz von dezentralen Warmwasseraufbereitern und Boilern ermöglicht, das Wasser nur dann aufzuheizen, wenn es wirklich auch gebraucht wird.

 

Die erwartete Kosteneinsparung liegt im Durchschnitt jährlich bei etwa 6.000 Euro pro Standort. Die für die Händler entstehenden Kosten, die teilweise durch staatliche Fördergelder subventioniert werden, sind dabei abgezogen. Bei Händlern, die mit Öl heizen, beträgt die durchschnittliche CO2-Reduktion rund 24,5 Tonnen pro Jahr, mit Gas rund 26 Tonnen. Alle bisherigen Standorte zusammen, erreichen ein erwartetes Minus von mehr als 4.700 Tonnen CO2. (ampnet/TX)