Das israelische Unternehmen Foretellix, das seit der Phase als Start-up durch einen US-Großinvestor finanziell unterstützt wird, hat eine neuere Technologie zur Überprüfung der Sicherheit von autonomen Fahrzeugen eingeführt. Diese soll Schwachstellen von automatisierten Fahrsystemen besser identifizieren können.

Die „ADAS and Highway-Solution“ ist ein Softwarepaket, mit welchem völlig unterschiedliche Funktionen von Fahrassistenten und autonomen Fahrmodi geprüft werden können. Die Abkürzung steht für „Advanced Driver Assistance Systems“ (fortschrittliche Fahrassistenzsysteme) und deckt die Überprüfung von Level2 der Fahrerassistenztechnologien über das Level3 halbautonomer Systeme bis Level4 der autobahnorientierten vollautonomen Systeme ab. Viele „ADAS“-Funktionen wie automatische Notbremssysteme oder Spurhaltesysteme können in einem Testszenario aussagekräftiger als bisher als entweder sicher oder unsicher eingestuft werden, so Foretellix. Die Basis ist ein standardisierter Überprüfungsplan und eine Szenarien-Bibliothek, die automatisch hunderttausende absolut relevante und signifikante Tests und Grenzfälle erzeugt.

Die Überprüfungsmethodik entwickelte Foretellix unter Berücksichtigung von Herstellerdaten, Unfalldaten, Technologiegrenzen, den gesetzlichen Regularien und Sicherheitsnormen. (ampnet/TX)