Formel E wieder zurück in Afrika.


Nach einer recht kurzen Pause von gerade einmal nur 2 Wochen, fährt die Formel E an diesem Wochenende bereits weiter. Von Mexiko-Stadt geht es nach Marrakesch. Und bisher gestaltet sich die Saison äußerst spannend: Die bisherigen Rennen feierten am Ende im einen anderen Sieger. Wird dies auch in ein paar Stunden in Marokko der Fall sein?

Formel E

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In Marrakesch, eine der Königsstädte Marokkos, leben heute mehr als 900.000 Einwohner und vor allem die Altstadt ist eine Reise wert. Kein Wunder: Hier spürt man regelrecht diese über 1.000-jährige Historie von Land, Stadt und Leuten. Tradition gehört hier zum täglichen Leben dazu!

 

Die Formel E besucht den Kurs in Marokko bereits zum vierten Mal. Mit mehreren langen Geraden und Beschleunigungsstellen zählt die 2,971 Kilometer lange Strecke nicht nur zu den längsten, sondern auch zu den schnellsten Kursen der E-Serie. Insgesamt 12 Kurven warten im Verlauf einer Runde auf die 24 Piloten, darunter eine Schikane und die Kurve 7, in der die Piloten ihre Boliden mit hohem Tempo ganz exakt platzieren müssen, um nicht in der Streckenbarriere zu landen. Wohl das Aus…

 

Äußerst positiv am Kurs: Es gibt mehrere perfekte Überholmöglichkeiten!

 

Obwohl die Strecke in Marrakesch, dies haben die letzten Jahre gezeigt, für interessantes Racing steht, wird wieder einmal nur das Rennen frei im TV übertragen. „eurosport“, der offizielle Lizenz-Inhaber, fängt aktuell um 14:45 Uhr mit der Berichterstattung an, der ePrix wird um 15:03 Uhr gestartet. Die insgesamt 45 Minuten plus 1 Runde kann man außerdem auch noch als Livestream auf www.sportschau.de („ARD“) verfolgen.

 

Das Qualifying (ab 11:00 Uhr) gibt es nur auf „eurosport 2“, also im Pay-TV. Dabei birgt schon diese Stunde viel Spannung, da der Sand von der Sahara die Bedingungen beeinflusst. Daher starten die letztplatzierten Piloten der Fahrerwertung in der letzten Gruppe. Sie haben die potenziell besten Bedingungen, um sich einen sehr guten Startplatz zu sichern. (SW)