„Gelben Engeln“ genießen den Lockdown.




Im letzten Jahr waren die ADAC-Pannenhelfer insgesamt 3.386.000 Mal im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von knapp 10 Prozent, was in etwa dem gesunkenen Verkehrsaufkommen durch die Pandemie entspricht. Vor allem der erste Lockdown ließ die Massen auf deutschen Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurückgehen.

 

So waren die Tage mit den wenigsten Einsätzen allesamt Sonntage im ersten Lockdown: 29. März (3.352 Einsätze), 12. April (3.635 Einsätze) und 22. März (3.865 Einsätze). Im Vergleich dazu registrierte der ADAC die meisten Pannen vor dem Lockdown am 2. Januar 2020 mit beinah 18.000 Einsätzen. Im Schnitt konnten die „Gelben Engel“ im letzten Jahr täglich im Mittel 9.250 havarierten Fahrzeugen und Fahrern helfen.

 

Die häufigste Pannenursache war dabei, wie schon in den Jahren zuvor, die Batterie mit 46,3 Prozent, laut ADAC-Analyse auch das Pandemie-bedingt. Denn hauptsächlich seien die längeren Standzeiten der Autos während der beiden Lockdowns im Frühling und Herbst für die Häufung der rein batteriebedingten Pannen verantwortlich gewesen. (ampnet/TX)