Ghost Zenith mit geschmolzener „Emily“.




Mit seinem Ghost „Zenith Collection“ fertigt Rolls-Royce in Handarbeit 50 exklusive Sammlerstücke. Jedes Exemplar enthält viele Referenzen an den 200 EX. Die außergewöhnlichste ist ein echter Barren, der aus dem Material der eingeschmolzenen Kühlerfigur Spirit of Ecstasy (Emily) des 2009 vorgestellten Experimentalfahrzeugs gegossen wurde.

 

Dieser markante Barren befindet sich direkt auf der Mittelkonsole und ist extra mit den drei elementaren Designlinien des Ghost graviert.

 

Sowohl die Spirit of Ecstasy als auch die Uhr der Kollektionsmodelle führen den Namen der Sonderedition. Zusätzlich ist der 200 EX in einer komplexen Gravur auf der Mittelkonsole verewigt. Sie ist vom in 50 Teile unterteilten Konstruktionsplan des 200 EX inspiriert, so dass alle Käufer eines Ghost Zenith sein individuelles Kunstwerk erhält. Die Rücksitze sind mit Stickereien verziert, ähnlich dem Silver Ghost (1907).

 

In den Modellen des Ghost Zenith Extended Wheelbase greift u.a. der Dachhimmel das Thema Spirit of Ecstasy ebenfalls auf. Der Starlight Headliner, der beleuchtete Himmel, besitzt eine einzigartige Shooting-Star-Konfiguration aus 1.340 handgewebten Glasfaserleuchten. Dabei schießen am Ende wie zufällig „Sternschnuppen“ über das Kabinendach des Modells und sorgen für einen außergewöhnlichen Eindruck.

 

Die Karosserie trägt eine zweifarbige Hochglanz-Lackierung. Die Kunden können zwischen drei verschiedenen Farbvarianten wählen: Iguazu Blue mit Andalusian White, Premiere Silver mit Arctic White oder Bohemian Red mit Black Diamond. Das vorhandene Element der Motorhaube in Silver Satin wurde seinerzeit erstmals beim 200 EX gezeigt.

 

Rund 290.000 Euro müssen für den Rolls-Royce Ghost Zenith gezahlt werden, für die Version mit verlängertem Radstand sind es etwa 35.000 Euro mehr. Eile ist geboten, die Auftragsbücher schließen bald. (ampnet/TX)